Babytragen
Babytragen – die praktische Alternative zum Kinderwagen
Besonders zu Hause ist es sehr unhandlich das Baby im Kinderwagen oder im Buggy umher zu schieben. In solchen Situationen, aber auch für kurze Ausflüge zum Supermarkt, macht sich eine Babytrage sehr gut. Das Kind ist nicht nur schnell verpackt, sondern liegt auch ganz nah bei dir. Diese körperliche Nähe ist besonders zu Beginn des Lebens sehr wichtig. So erfüllt ihr das Grundbedürfnis nach Nähe und Geborgenheit.
Deinen Schatz kannst du so von Geburt an bis zum Kleinkindalter bei dir tragen. Zunächst vorne, dann auch optional auf dem Rücken. Dank verschiedener Varianten kannst du die für dich passende Trage finden.
Wie trage ich mein Kind am besten?
Am wichtigsten ist, dass das Baby richtig in der Trage sitzt. In einem guten Babygeschäft werden euch beim Kauf einer Trage, die korrekte Anbringung und die wichtigsten Merkmale erklärt.
Ihr solltet das Kind physiologisch und psychologische gesehen nicht mit Blickrichtung nach vorne tragen. Durch das Tragen mit Blickrichtung zu dir wird die orthopädisch korrekte Anhock-Spreiz-Haltung eingenommen, welches sowohl Rücken als auch Hüfte des Babys entlastet. Zudem ist euer Kind somit keiner Reizüberflutung ausgesetzt. Denn besonders Säuglinge können gerade mal im Abstand von ca. 20-30cm scharf sehen. Dies entspricht in etwa dem Abstand zwischen Brust und Gesicht. Wenn das Kind in die andere Richtung getragen wird fehlt ihm somit eine wichtige Kommunikationsgrundlage.
Tragetuch oder Babytrage?
Grundlegend gibt es zwei verschiedene Tragesysteme, das Tragetuch und die „fertige“ Babytrage. Beide Varianten bieten gute Funktionen, am wichtigsten ist, dass dein Kind korrekt darin sitzen kann und oben beschriebene Punkte eingehalten werden. Der Rest ist reine Geschmackssache.
Das immer wieder neu zu wickelnde Tragetuch ist individuell an den Körper des Trägers anpassbar und wächst mit dem Kind mit. Zudem bietet es allerlei weitere Funktionen, denn es kann auch schnell mal als Decke, Wickelunterlage oder „Verstecktuch“ beim Stillen fungieren.
Bei der fertigen Babytrage gibt es ebenfalls zwei Varianten. Einerseits kann man die Trage komplett einstellen und dann mit einem Klick schließen, oder ebenfalls zubinden. Hier macht sich die Bindevariante, bei Nutzung durch mehrere Personen, besser, da die Trage dann nicht immer wieder komplett neu eingestellt werden muss.
Was sind die Vor- und Nachteile einer Babytrage
Vorteile
- Körperliche Nähe
- Orthopädisch korrekte Haltung (bei Blick zu dir)
- Schnell anzubringen
- Beide Hände frei
- Von beiden Partnern nutzbar
- In ausgefallenen Designs ein echter Hingucker
- Passt sich den Körperkonturen an
Nachteile - Trage kann schnell falsch angebracht werden
- Bei Rückenproblemen nicht verwendbar
- Lange Enden
Kraxen
Besonders bei Bergsteigern liegen die Wanderrücksäcke mit integrierter Babytrage hoch im Kurs. Die Kindertragen sind für Kinder ab einem Alter von ca. 6 Monaten bis zu 4 Jahren geeignet. Es ist wichtig, dass euer Kind bereits selbstständig sitzen kann. Die Kraxen lassen sich mit dem zusätzlichen Rucksack reichlich füllen und das Kind sitzt komfortabel in der Trage. Dank vieler großer und kleiner Gurte könnt ihr die Trage individuell anpassen. Dieausklappbare Sonnenblende bietet eurem Kind Schatten und schützt es vor der Sonne. Dank zwei extra geräumiger Hüftgurttaschen habt ihr Spielzeug und Snacks jederzeit griffbereit.
Beratung
Es gibt viele verschiedene Varianten sein Baby zu tragen. Jede Familie sollte individuell ausprobieren und entscheiden, denn es gibt nicht „die eine“ Trage. Mit einer Trage aus der Cybex Fashion Kollektion seid ihr stilbewusst und auffällig unterwegs. Bei der nächsten Wandertour mit Kind seid ihr mit einer Thule Sapling Kindertrage optimal ausgestattet. Bei Babytragen solltet ihr euch außerdem unbedingt eine Fachberatung zur Hand ziehen und zeigen lassen wie man die Trage richtig anlegt und bindet, bzw. einstellt. Kommt gerne zu uns in den Laden und schaut euch um oder vereinbart einen Rückruftermin mit unserer Fachberatung und lasst euch alles in Ruhe erklären.